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Schließlich erreichen wir den Ort Abersee
am Wolfgangsee. Hier nehme ich eine Auszeit bei meinem Cousin Ingo
und seiner Familie. Ich muss ein paar Ausrüstungsgegenstände
ersetzen. Schon vor ein paar Tagen hat Thomas eine neue Isomatte,
Handschuhe und Schnürbänder für meine Stiefel bestellt und alles
hierher schicken lassen. Für Wanda kaufe ich in der Nähe eine wärmere Decke
für die Nächte in den Alpen. Wir gehen Blaubeeren sammeln,
unternehmen kleine Ausflüge mit Wanda und haben viel Spaß
miteinander. Ich fühle mich sehr willkommen und bin dankbar über die
herzliche Gastfreundschaft. Ingo und ich besprechen die weitere Route. Ich
werde
hier in Abersee in die Alpen einsteigen und Richtung Postalm gehen. Ich erwarte
Hindernisse auf den Wegen, die Wanda nicht wird gehen können. Etwa
Gitter in den Straßen. Die Gitter sind in die Wege eingebaut, um Kühe
und Schafe oder Ziegen im Areal einer Alm zu halten. Links und rechts verläuft
der Zaun, meistenteils aus Stacheldraht. Ich werde den Zaun öffnen,
Wanda durchführen und anschließend wieder alles schließen.
Stellen, an denen Überstiege sind, will ich ebenso passieren. Dafür
habe ich das notwendige Werkzeug dabei. Zange, Hammer, Draht und
Krampen. Für Zäune, die mit einem Stromdraht gesichert sind, habe
ich mir isolierte Handschuhe gekauft, um den Draht für Wanda
runter legen zu können. Für die bevorstehende Strecke nach Pusarnitz
habe ich eine neue Touren-App aus dem Internet geladen, die Ingo mir
für die Bergetappen empfohlen
hat. Es kann also losgehen.
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