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Durch die Fränkische Schweiz.
Wir wandern durch die Fränkische Schweiz, dem Naturpark der 170 Burgen,
von Schönfeld über Waischenfeld, Weidenloh, Plech, Finstermühle nach
Pruppach. Liebliche Dörfer, eng aneinander geschmiegt in malerischen Tälern,
mit farbenfroh leuchtenden Balkonkästen an den Häusern. Eine phantastische
Landschaft mit Hügeln, großen Wäldern und Felsmassiven. Der hier gesprochene
Dialekt bringt mich in dieser Woche an meine Grenzen. Man müsse mit
mir ja reden wie mit einem Kind, nämlich hochdeutsch, höre ich
zwischendurch.
Der 6.Juli 2014 wird wieder sehr heiß, es ist
anstrengend zu gehen. Wir machen regelmäßig ausgedehnte Pausen.
Unter Bäumen in den Ortschaften oder im kühleren Schutz eines
Waldrandes. Leider haben heute keine Läden geöffnet, es liegt kein
Kiosk an der Strecke. Mit bleibt zum Mittagessen Knäckebrot und eine Dose Hering in
Tomatensoße. Lecker! Nachmittags gehen wir auf einer Nebenstraße
steil bergab. Ich gehe voraus und habe Wanda lang am Führstrick
hinter mir. Als ich zurückblicke, sehe ich, dass meine Eselin quasi
in "Serpentinen-Technik" von links nach rechts wedelt, um den
steilen Abstieg besser bewältigen zu können. Ich bin beeindruckt. So
wird meine Eselstute vom Flachland- zum Bergesel. In Waischenfeld schlage
ich mein Zelt auf.
Unsere Gastgeber haben zwei Trakehner mit einem Stockmaß von 1,82 m.
Zwei majestätische Pferde, ein Rappe und ein Brauner.
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