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Aktuelles: |
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Aufräumarbeiten auf der Eselkoppel |
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Mannomannoman! Was da nicht
alles unter dem Schnee zum Vorschein kam. Hauahauaha! Was für
eine Arbeit! Mist, nichts als Mist, zunächst noch ganz zäh mit
Eis verbunden und schließlich als Überbleibsel eines langen
Winters auf der ganzen Paddock-Platte verteilt. Auch die
Einzäunung hat unter der Last der Schneeverwehungen gelitten.
Hier und da sind Pfähle gebrochen und an mancher Stelle ist der
Weidezaundraht aus den Isolatoren gesprungen. Die
Aufräumarbeiten sind nun bald abgeschlossen und das Team der
Eselkoppel freut sich auf die neue Saison. |
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Ernte
2009 abgeschlossen |
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Gewinner des Winters waren 15 Porreestangen
und 2
Sellerieknollen, die die lange Kältezeit Seite an Seite im
Koppelgarten überstanden haben. Von Reh und Hase in der kargen
Eiszeit zerzaust machten die Pflanzen zwar einen etwas
kläglichen Eindruck, geschmeckt haben sie uns aber dennoch
vorzüglich. Nun ist der Koppelgarten blitzeblank und wartet
auf das Frühjahr und die Schar der kleinen Koppelgärtner.
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Beginn der
Jahreszeitenkurse |
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Das Warten hat ein Ende. Es ist
wieder soweit. Die Jahreszeitenkurse starten in die Saison.
Auf der Eselkoppel herrscht derzeit Hochbetrieb. Da wird
abgeäppelt, aufgeräumt und natürlich mit Willy, Wanda, Sulti
und Käthe geschmust. Kartoffeln werden zum Vorkeimen in Körbe
gebettet und am Lagerfeuer werden Pläne für das Jahr
geschmiedet. Wie soll der Garten aussehen? Was wollen wir
anbauen? Und wie wird das dieses Jahr wohl mit der
Kürbisweltmeisterschaft? Treten wohl wieder alle Mannschaften
des Vorjahres an? Und kommen neue Leute dazu? Und die wohl
größte Neuigkeit verbreitet sich wie ein Lauffeuer von Kind zu
Kind. Dieses Jahr sollen Wanda und Käthe verreisen. Zu netten
und sehr hübschen Hengsten. Ob wohl alles klappt und die
Eselkoppel in einem Jahr kleine Eselfohlen haben wird? |
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Osterfeuer |
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Das Team der Eselkoppel hat das
Osterfest traditionell mit einem Osterfeuer eingeläutet. Mit
einer Suppe aus dem, was die Natur uns derzeit zur Verfügung
stellt und selbstgebackenem Brennesselbrot sowie Wurst am
Spieß gab es für jeden etwas Kulinarisches. Am Lagerfeuer
wurde mit warmen Gesichtern und kalten Hinterteilen über so
manches gefachsimpelt. Alle sind froh, dass die Esel die
anstrengende Winterzeit gesund und munter überstanden haben
und nun geht es mit Schwung und tollen Ideen in die neue
Saison.
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Anhänger -
Gewöhnung |
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Große Ereignisse werfen Ihre
Schatten voraus. Die Eselkoppel plant Eselnachwuchs. Demnächst
machen wir uns zusammen mit Wanda und Käthe auf den Weg quer
durch Schleswig-Holstein nach Berkenthin. Dort warten zwei
hübsche Eselhengste auf die beiden Stuten von der Schlei. Wenn
alles klappt, darf sich das Team der Eselkoppel in einem Jahr
dann über Nachwuchs freuen. Die 4-jährige Käthe wird derzeit
an den Anhänger gewöhnt. Zusammen mit Wanda steht sie auf
einem separaten Teil der Koppel. Gefüttert werden dort die
allerleckersten Dinge. Die Sache hat für Käthe nur einen
Haken. Das Futter liegt immer im Anhänger. Anfänglich war sie
noch sehr skeptisch und hatte Scheu, in die Dunkelheit dieses
komischen Ungetüms einzusteigen. Doch wenn dort so leckeres
Futter liegt und Wanda immer ohne zu Zögern zum
Schlemmen verschwindet, dann kann auch die zögerlichste kleine
Eselin nicht mehr anders. Angezogen von den Leckerbissen
steigt sie inzwischen freiwillig ein und gewöhnt sich so an
ihr zukünftiges Transportmittel.
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Sultan -
Stute oder Hengst ? |
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Wenn man mit Eseln unterwegs
ist, brauchen auch die Langohren einen Personalausweis. Nur
heißt das beim Esel nicht Personalausweis, sondern Equidenpass.
Komischer Ausdruck, an den man sich erst gewöhnen muss. Aber
wiederum auch ganz einfach, wenn man weiß, dass Esel wie die
Pferde zur großen Familie der Einhufer gehören. Jedenfalls
kommt der Begriff aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie
"die Pferdeartigen". Wie dem auch sei, jedenfalls braucht auch
unsere Sultan solch einen Pass. Und das mit dem Passfoto
funktioniert auch ganz anders. Ein Esel passt ja schließlich
auch nicht in die Fotokabine bei Markant. Der Tierarzt
zeichnet alle optischen Besonderheiten, wie Brandzeichen,
Wirbel, Farbtupfer oder ähnliches in ein Formular und setzt einen
klitzekleinen Computerchip direkt unter die Haut am Hals.
Wenn Sulti dann mal verloren geht, braucht man nur mal kurz
mit einem Esel-Computerchip-Such-Scanner am Hals entlangfahren - und schon
weiß man, dass diese kleine runde Eselin zur Eselkoppel an der Schlei gehört.
Praktisch, oder? Nun haben wir also alle Papiere an
das zuständige Passamt geschickt und warten gespannt auf den Equidenpass. Und dann stand da doch neulich unser Tierarzt vor
der Tür. Das Passamt hatte ihn angerufen und sicherheitshalber
nachgefragt, ob Sultan denn wirklich der Name einer Stute sein
könne. Nun liebes Passamt, wenn ihr Euch schon so komplizierte
Namen für die Personalausweise der Esel ausdenkt, müsstet Ihr
doch eigentlich auch wissen, dass Sultan ein ganz schöner
türkischer (Esel) Frauenname ist.
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Tipps
von der Eselkoppel - Neun-Kräuter-Suppe |
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Was
hat die Natur im Moment zu bieten? Unsere Gärten liegen noch
brach und es gibt scheinbar nichts zu ernten. Nur wer genau
hinsieht wird merken, dass bereits in dieser Zeit einiges zur
Verfügung steht. Wir haben Gründonnerstag nach altem Brauch
eine Suppe mit neunerlei Kräutern gekocht. Die in Österreich
auch "Neun-Kräuter-Suppe" oder auch "Gründonnerstagssuppe"
genannte Spezialität haben wir aus folgenden Zutaten
zubereitet: Schafgarbe, Gundermann, Löwenzahn, Brennessel,
Spitzwegerich, Gänseblümchen, Bärlauch, Liebstöckel und
Schnittlauch. Alles Kräuter, die schon jetzt in der Natur
zu finden sind. Und das Schöne an der Sache ist, dass die
Suppe auch noch superlecker schmeckt. Neugierig auf diese
Spezialität? Das Rezept gibt es auf Nachfrage unter
eselkoppel(ät)t-online.de.
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