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Aktuelles:

 

Gustav is back

Erdbeerzeit auf der Eselkoppel. Gustav ist entzückt. Bedient sich ungeniert nach Manier einer kleinen schwarzen Krähe an unseren Leckereien und verputzt die süßen Früchte gleich neben den Eseln, auf einem Pfahl sitzend, ohne auch nur den Anflug eines schlechten Gewissens zu zeigen. Der kleine Plagegeist bedient sich wann immer sich die Gelegenheit bietet. Wird der Tisch gedeckt, empfiehlt sich ein wachsames Auge auf ihn, denn sonst stibitzt er uns vielleicht eines Tages auch noch den Saftkrug.

Jahreskurse sind gestartet

Seit März herrscht wieder reges Treiben auf der Eselkoppel. Der Garten muss bestellt und die Koppel abgeäppelt werden. Am Heulager hat sich ein Brett gelöst und funktioniert die Wasserstelle noch so schön wie im Vorjahr? Ach ja, und was ist eigentlich aus unserer Höhle geworden, an und in der wir im vergangenen Jahr so intensiv gebaut haben? Es gibt viel Neues zu entdecken und auch das Vertraute ist noch da. Wir freuen uns auf das gemeinsame Jahr, auf unsere Stunden auf der Eselkoppel. Wir werden wieder unterwegs sein, zusammen mit Willy, Wanda, Käthe und Sultan. Und Eddie ist auch wieder mit dabei. Fast scheinen uns Käthe und Wanda ein wenig zu dick geraten. Vielleicht haben beide zuviel gefressen? Oder was mag der Grund wohl sein ....?

   

 

Biber auf der Eselkoppel

Haua-haua-haua-ha !! Das sah nicht gut aus. Der Knick! Das Gehölz total nackt. Das konnten eigentlich nur Biber getan haben. Klar, die Biber waren schuld. Genau! Wer sonst? Höchstens noch Krähe Gustav. Keinesfalls die Esel. Esel schälen keine leckere Rinde von Bäumen, sozusagen als kleine Nascherei. Ne, ne, Esel begnügen sich mit trockenem Heu. Die Biber, immer diese Biber! Da muss man doch mal was unternehmen. Schilder aufstellen: "Biber, lasst unsere Bäume in Ruhe"! Knabbert anderswo Rinde!". Guter Plan. Hoffentlich erholen sich die Bäume.

 

Kürbisweltmeisterschaft

Folgende E-Mail erreichte die Eselkoppel unlängst :

 

Liebe Esel und Kürbisfreunde von der Schlei,

ich wollte ja schon lange aktiv mit einem eigenen Kürbis an den Weltmeisterschaften teilnehmen, lediglich meine Absichten waren nicht gerade von Erfolg gekrönt! Seit gestern bin ich nun stolzer Besitzer zweier Pflanzen der Marke "gelber Zentner" in die ich alle meine Hoffnungen setze. Die Pflanzen wachsen nun an einem geheimen Ort im warmen Brodersbyer Kompost, stetigen Regen und gedeihliche Temperaturen vorausgesetzt, werden sie sich sicherlich zu wahren Prachtexemplaren entwickeln und ihrem Namen alle Ehre machen. Im Ringen um den Titel und um den Düngereinsatz exakt zu dosieren, benötige ich Auskünfte bezüglich der Konkurrenzsituation und der ausgesetzten Preise. Macht der Großmeister der Kürbiszucht, angeblich ein in Kiel beheimateter alternder Oberstudienrat mit selbsternanntem "grünen Daumen" auch mit? Mit welchen Sach- oder Geldpreisen kann ich rechnen?

Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich vorerst anonym bleiben möchte. Die Gefahr der Kürbisspionage ist einfach zu groß. Weiterhin könnten sonst Konkurrenten möglicherweise den Kürbiszünzler oder die gelben-Zentner-Laus bei mir aussetzen. Gefährlich sind auch die Angriffe von Vorox-Alfred und Round-Up-Elfriede. 

Also. Viele Grüße

Der Kürbiskönig

 

Lieber Absender der E-Mail,

wir erwarten auch in diesem Jahr eine starke Konkurrenzsituation bei der

3.Kürbisweltmeisterschaft

2011 freestyle

 

Anmelden kann man sich noch bis zum 30. Juni 2011

Teilnahmebedingungen:  Kürbis-WM 2011 -freestyle-

 

Öffentliches Wiegen und Siegerehrung am

24. September 2011

um 11:00 Uhr

im Brodersbyer MarktTreff

 

Der Ziegenbock, der kein Schaf war

Dann gilt es noch von einem Trauerfall zu berichten. Harry unser Ziegenbock ist gestorben. Lag morgens da im Stroh und war nicht mehr am Leben. Wir alle waren sehr traurig. Harrys Tod hat uns dann noch lange beschäftigt, natürlich weil wir traurig waren, aber auch, weil es Ärger mit den Tierexperten gab. Und das war so: Wir mussten wichtigen Menschen in einem warmen Büro mitteilen, dass Harry gestorben war. Das hat für uns ein netter Mann mit einem ganz großen Auto übernommen, der Harry dann auch mitgenommen hat. Wenig später erhielten wir von einem Tierexperten aus einem Ministerium einen langen Brief. Eines unserer Tiere sei ja nun verstorben. Es musste sich um Harry handeln, das war uns schnell klar, alle anderen waren ja putzmunter. Der Tierexperte aus dem warmen Büro schrieb uns aber, dass es sich bei dem verstorbenen Tier, unserem Harry also, um ein Schaf gehandelt habe. Ein Schaf. Hatten wir Harry doch so lange gekannt, aber dass er ein Schaf war, das war uns niemals aufgefallen. Wir waren ein klein wenig geschockt. Hätten wir doch schwören können - trotz unseres zugegebenermaßen geringen Tier-Sachverstandes-, dass unser Ziegenbock Harry kein Schaf war. Sogar unser Tierarzt hatte Harry so einige Male gesehen und war sich auf Nachfrage ebenfalls sicher, Harry sei ein Ziegenbock gewesen, zwar kastriert, aber im Grunde ein Ziegenbock. Tierärzte können aber natürlich auch nicht alles wissen. Und so ein wichtiges Schreiben, aus einem warmen Büro im Ministerium, von Tierexperten, die bestimmt etwas von Schafen verstehen, das bringt man nicht mal so eben aus der Welt. Das geht nicht. Da steht so mancher Paragraph im Kleingedruckten. Können ja froh sein, wenn wir nicht eventuell ins Gefängnis müssen, wegen Beihilfe für einen Ziegenbock, der ein verdecktes Schaf war. Obwohl..., noch bis heute haben wir die Nachricht von der Enttarnung nicht ganz verarbeitet. Unser Harry war ein Schaf. Erschütternd! Wer weiß, wie viele als Ziege, Hund oder Katze getarnte Schafe noch so in unserer Welt herumlaufen.  Zur Sicherheit wollen wir nun unbedingt schauen lassen, ob unsere Hühner auch wirklich Hühner sind. Mal sehen, ob es dafür Tierexperten gibt.

 

 

 

Auch Schwalben mögen es gemütlich

Man kann die Eselkoppel zu Recht als "Schwalbenfreundliche Einrichtung" bezeichnen. Selbst den schön gemütlichen Klappstuhl opfern wir zur Zeit, damit es eine Schwalbenfamilie schön kommod hat. Der Stuhl hat seinen Platz eingeklemmt unter dem Stalldach und wird normalerweise herausgeholt, wenn jemand mal ganz besonders schön sitzen möchte. Tja, daraus wird im Moment leider nichts, denn beim Brüten in einem speziellen Nest wollen wir natürlich auf keinen Fall stören.

 

Max die Vogelscheuche

Nachdem Gustav und seine Kollegen sich zum wiederholten Male Erdbeeren aus unserem Garten stibitzt hatten, musste ein Aufpasser für all die kostbaren Früchte her. Jemand, der rund um die Uhr Zeit hat, die kleine gefräßige Krähe und ihre Leute zu verscheuchen. So entstand schließlich Max, die Vogelscheuche in der 3/4 langen Jack Wolfskin Hose. Er kümmert sich nun um unser Gartenglück. Soll Gustav sich doch schon mal warm anziehen. Und Eddie ebenfalls, der, wie wir gerade bemerkt haben, ebenfalls eine kleine Naschkatze ist.

Tipps von der Eselkoppel

Wir haben gerade eine Kartoffel-Giersch-Suppe am Lagerfeuer im Dutchoven zubereitet und ich sage Euch - einfach lecker.

Giersch gibt es ja in (fast) jedem Garten, biologisch gezogen und ohne irgendeinen gesundheitsschädlichen Zusatz. Warum soll man nicht weiter mit dieser erfolgreichen Pflanze experimentieren?

Probiert doch mal folgendes Rezept:

Zutaten: 1 kg Kartoffeln, 100 - 150 gr. Giersch, 2 Esslöffel Öl, 1 Knoblauchzehe, 3/4 Gemüsebrühe, 1 EL Majoran, Schmelzkäse, Salz, Pfeffer und Muskat.

Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Giersch (es können ruhig ein paar Löwenzahn- und junge Brennnesselblättchen dabei sein) gut waschen und grob zerkleinern.

Das Öl im Dutchoven erhitzen, Knoblauchzehe dazugeben - alternativ kann aber auch Bärlauch in der Suppe verwendet werden. Kartoffelwürfel dazugeben und leicht andünsten. Dann die Wildkräuter dazugeben und so lange mitdünsten, bis sie zusammenfallen. Gemüsebrühe und gehackten Majoran (wenn kein frischer da ist, kann natürlich auch getrockneter verwendet werden - dann aber nur ca. 1 TL) dazugeben und im geschlossenen Topf bei geringer Hitze ca. 15 min garen, bis die Kartoffeln weich sind.

Mit einem Schneebesen alles zu einer sämigen, dickflüssigen Suppe vermischen, Schmelzkäse unterrühren und kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

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