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18. Juli 2020
Druck- und Scheuerstellen bei Uwe. Letztlich haben Probleme mit dem
Vorder- und Hintergeschirr des Packsattels und Uwe's ungünstige
Fellstruktur dazu geführt, dass wir eine Entscheidung treffen mussten.
Wir haben Sattel und Ausrüstung bei unseren Gastgebern in Wietzendorf
zurückgelassen. Uwe läuft jetzt gut gecremt und guter Dinge komplett
ohne Belastung. Ganz streng sind wir nochmals unsere ohnehin
spartanische Ausrüstung durchgegangen und haben wegen der besonderen
Situation auf so einiges verzichtet und es zurückgelassen. Es wird z.B.
keinen Regen mehr auf unserer Tour geben, Regenzeugs also komplett raus.
Sandalen an, Wanderschuhe da lassen. Vorräte sind mit der Hoffnung auf
Möglichkeiten am Weg ebenfalls zurückgeblieben. Und wer braucht schon
mehr als zwei Unterhosen ? Der Heidschnuckenweg führt uns heute viele
Kilometer an schnell befahrenen Straßen entlang. Nicht so schön. An
unserem Ziel in Müden an der Örtze wollen wir ein "Bauerncafé besuchen,
in dem die Weltmeisterin im Tortenbacken Zuhause ist ... und werden
wegen unserer Esel abgelehnt. Ein anderes, viel schöneres Hofcafé hat
Platz für uns und alle freuen sich über Uwe und Etosha. Schließlich
landen wir in der Jugendherberge und bauen auf dem großzügigen Gelände
ein Paddock für die Esel auf. Die Kinder hier sind schier aus dem
Häuschen. Esel sind versorgt, schnell duschen - gleich gibt es
Abendessen...
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