Heidschnuckenweg 2020

 

Fischbeck (HH) - Uelzen

 

ca. 200 Kilometer

11. - 22. Juli 2020

 

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13. Juli 2020

Sonne satt am dritten Tag. Nach einer ruhigen Nacht verlassen wir unser Hilleberg gegen 7:30 Uhr und frühstücken eher spartanisch. Im Hofladen haben wir am Abend vorher vier Baguettes gekauft - biologisch dynamisch, wertvoll und ziemlich teuer. Heute ist der dritte Tag, die Esel und wir sind müde. Eigentlich den ganzen Tag über. Das Phänomen kennen wir schon und zählen auf morgen. Routine beim Wiegen der Satteltaschen und der Säcke, damit beide Sattelseiten gleich schwer beladen sind. Wir verabschieden uns von unseren Gastgebern, die nach einem strammen Veranstaltungsabend heute auch ein wenig in den Seilen hängen und schon sind wir wieder auf dem Pfad, der durchgängig gut ausgeschildert ist. Wir treffen so einige Wanderer und sind die Attraktion schlechthin. Auch wenig intelligente Wortäußerungen lassen wir milde über uns ergehen. Es ist ja Urlaub. Insgesamt geht es langsam voran. Damit hat Thomas noch so seine Probleme. Mal kein Rennradfahren. Uwe und Etosha gehen sehr zuverlässig und lassen sich auch durch Holzbrücken auf dem Weg nicht verunsichern. Ein gutes Zeichen für unsere „Vierer-Herde“. Pausen mit nicht diätneutralen Lebensmitteln lassen uns unseren Muskelkater für einen Moment vergessen. Dann trifft uns fast der Schlag: Von links nach rechts geht ein splitterfasernackter Mann mit einem Rucksack auf dem Rücken und Wanderschuhen vorbei. In der Lüneburger Heide. Verrückt aber erklärbar. Hier kreuzt ein Nacktwanderweg. Naja - jedem das Seine. Wir werden sehr herzlich auf dem „Garbers Hof“ empfangen. Box and Bett. Uwe und Etosha stehen im Stall, kommen leider nicht bis hoch an die Pferdetränke. Gegenüber stehen zwei Kaltblüter, zweieinhalb mal so hoch wie unsere Esel, die kommen ran. Naja, es gibt ja auch Eimer. Im Ort gibt es eine Pizzeria. Schnell halbwegs den Staub vom Tag abduschen und los ...

 

 

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