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Die Nächte im Zelt sind in
diesen Tagen ungemütlich. 13 Grad und feucht, nicht gerade das, was
man sich wünscht. Selbst Eddie rollt sich in der Apside ganz klein
zusammen. Am Mittwochmorgen besucht mich ein Journalist des Nordbayerischen
Kuriers und führt ein Interview mit mir. Es regnet in Strömen.
Wanda, Eddie und mir macht es zumindest nichts aus. So können die
Daheimgebliebenen nachlesen und sehen, dass ich nicht nur bei
Sonnenschein unterwegs gewesen bin. Wir machen uns wieder auf den Weg
und auf den ersten Metern durch Weidenloh stehen Menschen am
Straßenrand, fotografieren uns und wünschen mir einen guten Weg. Wir
wandern heute durch den Feldensteiner Forst, ein riesiges Waldgebiet
mit unzähligen größeren und kleineren Wegen. Einmal mehr bin ich
froh, mit GPS zu gehen. Unser Weg führt an diesem Tag bis an den Südrand des Naturparks Fränkische Schweiz
bis nach Plech. Auf dem Hof unserer
Gastgeber trifft Wanda fünf sympathisch dreinblickende Belgische
Kaltblüter Hengste. 1000 Kg meets 250 Kg, sensationell.
Meine Eselin darf
den räumlich sehr großzügig ausgestatteten Pferdeanhänger nutzen, von
außen sind gerade noch ihre Ohrspitzen über der Ladeklappe
erkennbar. Hier werde ich zum dritten Mal auf der Tour zu einer
Geburtstagsfeier eingeladen, was für ein amüsanter Zufall.
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