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Nach der langen
Winterpause fange ich im März zusammen mit Wanda an zu trainieren.
Wir gehen ca. 10 bis 15 Kilometer lange Touren, die Eselstute stets
mit Packsattel und leicht gefüllten Satteltaschen. Ich will unsere
Muskulatur stärken und wieder an etwas längere Wanderungen gewöhnen.
Auf der Eselkoppel biete ich im Frühjahr noch ein
eingeschränktes Angebot an Jahreskursen an, außerdem gilt es, fast
den gesamten Zaun zu entfernen und neu wieder aufzubauen. Und der
Garten wartet auf seine Bestellung. Ich werde wohl noch schnell
Kartoffeln setzen. Der Tourstart ist nun gar nicht mehr so weit weg
und allmählich werde ich nervös, so wie eine Läuferin vor dem Start.
Es gibt noch so einiges zu regeln, glücklicherweise bin ich meine
Hauptsorge aber los. Heide übernimmt die Aufgaben auf der Eselkoppel
und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Heide kennt alle Tiere und wird
zudem ein attraktives Sommerprogramm anbieten. Im Kopf und auf der Karte beginne ich, die ersten
Etappen genauer zu planen. Starten werde ich in Uelzen auf dem
Reiterhof von Anna Kristina Becker. Die Länge meiner
Tagesetappen kalkuliere ich mit ca. 20 Kilometer, je nachdem wie es
Mensch und Tier so geht. Unterwegs werde ich sowohl auf Papierkarten
als auch auf Elektronik zurückgreifen können. Außerdem bin ich froh,
auch ein GPS dabei zu haben, nachdem ich auf der Nord-Süd-Tour 2013
in einer Situation in einem großen Waldstück anhand meiner Karte
nicht mehr erkennen konnte, in welche Richtung ich weitergehen
musste.
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