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Inzwischen habe
ich mich an die Übernachtungen im Zelt gewöhnt, schlafe tief und
fest wie ein Murmeltier. Eddie sowieso, kennt seinen Platz im Vorzelt und kann es am Nachmittag, wenn ich mein Zelt wieder einmal
aufschlage, kaum erwarten, endlich in die Apside auf die
kuschelige Eseldecke zu gleiten.
Am Donnerstag starten wir Richtung Hohegeiß. Die Landschaft hat sich
erneut verändert. Es ist leicht bergig, um mich herum sieht es
malerisch aus und es duftet so wunderbar nach Sommer. Ein
Hochgefühl. Heute plane ich eigentlich, bis zum Böhringer
Campingplatz zu gehen. Dort will ich einen Pausentag einlegen, meine
Kleidung waschen und uns drei Wandergesellen pflegen. Als ich
Hohegeiß am Nachmittag erreiche, begegnen mir im Ort jedoch zwei
sehr freundliche Frauen. Ich werde eingeladen, auf der Hofanlage von
Familie Hansmann mein Zelt aufzuschlagen und freue mich sehr über die
herzliche und fürsorgliche Gastfreundschaft. Das Bergdorf liegt auf
gut 600 Meter Höhe und das macht sich durch kühlere Nächste durchaus
bemerkbar. Ich baue mein Hilleberg in einem Paddock
auf und bleibe ganz nah bei Wanda. Ein junger Leonberger, fast doppelt so groß wie Eddie,
versteht sich prächtig mit meinem Retriever-Rüden.
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